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der Akademie des Sports im LandesSportBundes Niedersachsen

- BuNT: Bundesnetzwerktagung des queeren Sports in der Akademie des Sports

Vereine, Verbände und Intitiativen treffen sich in der Akademie des Sports in Hannover zum Austausch

„Wir sind da!“ – Gemeinsam für Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Sport. So heißt das Motto des diesjährigen Netzwerkstreffens. Erstmals ist der LandesSportBund (LSB) Niedersachsen Ausrichter des Events. Der gemeinsamen Einladung des Queeren Netzwerks Niedersachsen (QNN) und der Organisation "Vielfalt in Bewegung" waren knapp 200 Menschen gefolgt. In verschiedenen Workshops in der Akademie des Sports in Hannover ging es um Themen wie "Sportabzeichen und Bundesjugendspiele: weiter binär oder geschlechterinklusiv"? oder "Sexualisierter Gewalt im Sport begegnen - ein besonderes Thema für LSBITQ*?"

Abgerundet wurde der Thementag durch einen Impulsvortrag zum Thema "Homo- und Trans*feindlichkeit im europäischen Breitensport" und einer Podiumsdiskussion, sowie einer queeren Stadtführung durch Hannover. Insgesamt eine Woche lang konnten sich Interessierte zu den verschiedenen Aspekten des queeren Sports informieren. Und die Stimmen nach dem Treffen waren durchweg positiv.

"Ich bin heute hier, weil ich das Thema wichtig finde und es in meine Organisation weitertragen möchte", so ein Teilnehmer. Und eine Teilnehmerin ergänzt: "Ich fühle mich hier einfach wohl, weil ich das Gefühl habe, dass es hier eine große Offenheit gibt und niemend ausgeschlossen wird".
In einem waren sich die Teilnehmer*innen aber auch weitgehend einig. Der Sport kann und muss noch mehr tun, um die Vielfalt der Menschen in den Vereinen auch abzubilden.

Über die BuNT: Die BundesNetzwerkTagung des queeren Sports (BuNT) hat 2022 ihr fünfjähriges Bestehen gefeiert. 2018 von queeren Sportvereinen ins Leben gerufen, hat sie sich im Laufe von wenigen Jahren zu einer festen Veranstaltungsgröße in den Kalendern des deutschen organisierten Sports entwickelt. Die BuNT hat sich zum Ziel gesetzt, queere Belange auf die Sportplätze und in die Köpfe der Verbände, Vereine und Sporttreibenden zu bringen.

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