Das Projekt „Impression Depression“ der Robert-Enke-Stiftung machte Halt in der Akademie des Sports am Standort Clausthal-Zellerfeld.
Wie fühlt sich eine Person, die an Depression erkrankt ist? Die Robert-Enke-Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gesellschaft für diese Volkskrankheit zu sensibilisieren. Auf Ihrer Reise zu den verschiedenen bundesweiten Veranstaltungsorten machte das Virtual-Reality-Projekt „Impression Depression“ auch in der Akademie des Sports am Standort Clausthal-Zellerfeld halt. Über den Tag in mehreren Kleingruppen aufgeteilt, konnten sich insgesamt 30 Teilnehmende mit einer Virtual-Reality-Brille, Kopfhörern und 10-Kilo-Bleiweste einen computergenerierten Eindruck von der Erlebnis- und Gedankenwelt eines depressiven Menschen machen.
Ergänzt wurde die Veranstaltung zu Anfang durch eine Einführung und Einweisung zweier psychologisch geschulter Betreuer der Robert-Enke-Stiftung. Diese besprachen auch in einer abschließenden Reflexionsrunde die emotionalen Momente während der Computersimulation und beantworteten aufgekommene Fragen.